Autoren dieses Artsteckbriefes: Grit Baumann , Stefanie Ebnicher
Lasiommata maera (Linnaeus, 1758)
Steckbrief Kurzfassung |
Das vor allem auf lichten Waldstellen und Magerwiesen mit steinigen Bereichen vorkommende Braunauge ist in den Mittelgebirgen und Alpen weit verbreitet. Der oberseits bräunlich gefärbte Falter lässt im Vorderflügel rotorange Bereiche mit dunklem, weiß gekerntem Augenfleck erkennen. Ebenso sind am Hinterflügel Augenflecken sichtbar. Die Unterseite ist wie beim Mauerfuchs grau marmoriert mit 7 gelb und schwarz umrandeten Augenflecken. Er fliegt von Anfang Mai bis Mitte September. Die 28mm lange, grüne Raupe trägt helle Längsstreifen und einen dunklen Rückenstreifen. Ihre Futterpflanzen sind Schafschwingel, Landreitgras und Wolliges Honiggras. |
Kurzporträt |
Das vor allem auf lichten Waldstellen und Magerwiesen mit steinigen Bereichen vorkommende Braunauge ist in den Mittelgebirgen und Alpen weit verbreitet. Der oberseits bräunlich gefärbte Falter lässt im Vorderflügel rotorange Bereiche mit dunklem, weiß gekerntem Augenfleck erkennen. Ebenso sind am Hinterflügel Augenflecken sichtbar. Die Unterseite ist wie beim Mauerfuchs grau marmoriert mit 7 gelb und schwarz umrandeten Augenflecken. Er fliegt von Anfang Mai bis Mitte September. Die 28mm lange, grüne Raupe trägt helle Längsstreifen und einen dunklen Rückenstreifen. Ihre Futterpflanzen sind Schafschwingel, Landreitgras und Wolliges Honiggras. |
Bestimmungshilfe |
Im Gegensatz zum Mauerfuchs ist die orangene Binde auf der Flügeloberseite des Braunauges nur zur Hälfte entwickelt. Zudem ist die Flügelbasis der Hinterflügel einfarbig graubraun. |
Ähnliche Arten |
Mauerfuchs (Lasiommata megera) |