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 Artsteckbriefe

Autoren  dieses Artsteckbriefes:  Christine Puehringer ,  Stefanie Ebnicher ,  Ludger Wirooks

Saturnia pyri  ([Denis & Schiffermüller], 1775)

 

Nachtpfauenauge

©  Marco Pollini

 

 

Steckbrief Kurzfassung

Autor: Ludger Wirooks

Das Wiener Nachtpfauenauge ist der größte Schmetterling Mitteleuropas. Wie der Name schon sagt fliegt es u. a. auch in der Umgebung von Wien, wo es auch bodenständig ist. Ebenso wie das ähnliche Mittlere Pfauenauge ist es in ganz Deutschland vermutlich nicht bodenständig. Bei den wenigen Funden dort handelt es sich wohl nur um aus Zuchten entlassene Tiere. Die erwachsene Raupe ist leicht an den auffällig blauen Knopfwarzen zu erkennen, welche jeweils mehrere schwarze Haare tragen.

 

Autor: Stefanie Ebnicher

Das Wiener Nachtpfauenauge ist der größte mitteleuropäische Schmetterling und ist dem Kleinen Nachtpfauenauge sehr ähnlich. Er zeigt dunkelgraue Vorder- und Hinterflügel und das Männchen besitzt beidseitig stark gekämmte Fühler, das Weibchen nur schwach gezähnte. Er kommt im östlichen Österreich und in den Südalpen, besonders in Obstgärten, Parks und in offenem, mit Gebüsch bewachsenem Gelände vor. Er fliegt von Mitte April bis Ende Juni. Die 120mm lange, leuchtend hellgrüne Raupe zeigt blaue, Borsten tragende Punktwarzen. Ihre Futterpflanzen sind: Apfelbaum, Zwetschge, Esskastanie, Rotbuche, Bergahorn und Haselnuss.

Kurzporträt

Autor: Ludger Wirooks

Das Wiener Nachtpfauenauge ist der größte Schmetterling Mitteleuropas. Wie der Name schon sagt fliegt es u. a. auch in der Umgebung von Wien, wo es auch bodenständig ist. Ebenso wie das ähnliche Mittlere Pfauenauge ist es in ganz Deutschland vermutlich nicht bodenständig. Bei den wenigen Funden dort handelt es sich wohl nur um aus Zuchten entlassene Tiere. Die erwachsene Raupe ist leicht an den auffällig blauen Knopfwarzen zu erkennen, welche jeweils mehrere schwarze Haare tragen.

 

Autor: Stefanie Ebnicher

Das Wiener Nachtpfauenauge ist der größte mitteleuropäische Schmetterling und ist dem Kleinen Nachtpfauenauge sehr ähnlich. Er zeigt dunkelgraue Vorder- und Hinterflügel und das Männchen besitzt beidseitig stark gekämmte Fühler, das Weibchen nur schwach gezähnte. Er kommt im östlichen Österreich und in den Südalpen, besonders in Obstgärten, Parks und in offenem, mit Gebüsch bewachsenem Gelände vor. Er fliegt von Mitte April bis Ende Juni. Die 120mm lange, leuchtend hellgrüne Raupe zeigt blaue, Borsten tragende Punktwarzen. Ihre Futterpflanzen sind: Apfelbaum, Zwetschge, Esskastanie, Rotbuche, Bergahorn und Haselnuss.

Ähnliche Arten

Autor: Christine Puehringer

sind das Kleine Nachtpfauenauge Saturnia pavonia, das bis Westösterreich (Tirol, Salzburg/Pinzgau) vorkommt, sowie das Südliche oder Ligurische Nachtpfauenauge Saturnia pavoniella, das in allen Bundesländern vorkommt, jedoch eher im Süden. Diese Arten sind viel kleiner und tagaktiver. Eigentlich ist das Wiener Nachtpfauenauge völlig unverwechselbar, nicht nur wegen der Größe, sondern auch aufgrund seiner Farbe. Die anderen genannten Arten sind ganz verschieden und recht bunt.

Besondere Hinweise

Autor: Christine Puehringer

Das Wiener Nachtpfauenauge wurde im Jahr 2000 wegen seiner Attraktivität, aber auch wegen der großen Gefährdung und Abhängigkeit von großen Bäumen in der Kulturlandschaft zum ersten Österreichischen Insekt des Jahres gewählt.

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Wiener Nachtpfauenauge