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 Artsteckbriefe

Autor  dieses Artsteckbriefes:  Erwin Rennwald

Rhinoprora chloerata  (Mabille, 1870)

Gesamtverbreitung

Autor: Erwin Rennwald

In Mitteleuropa fast durchgehend verbreitet. In Deutschland in allen flächenhaften Bundesländern auch nach 1980 nachgewiesen. Insgesamt Europäisch - vorderasiatisch verbreitet (Weigt 1988, 2001).

Bestimmungshilfe

Autor: Erwin Rennwald

Verwechslungsgefahr besteht vor allem mit den anderen Arten der Gattung Rhinoprora. Die Imagines von R. chloeratahaben auf den ersten Blick eine gewisse Ähnlichkeit mit der häufigen R. rectangulata. Sie sind jedoch in der Regel um etwa 10% kleiner. Die Grundfärbung ist bei frischen Tieren allenfalls ein bleiches Graugrün, zumeist aber ein helles Grau. Spannweite des Weibchens: 17 bis 18 mm, des Männchens: 16 bis 17 mm. Saum der Vorder- und Hinterflügel sind etwas runder als bei R. rectangulata, die Fransen sind kaum sichtbar gescheckt. Die äußere Begrenzung des Mittelfeldes auf Vorder- und Hinterflügeln ist weich gerundet und nicht so scharf abgeknickt wie bei R. rectangulata. Die Wellenlinie vor dem Saum ist fein, weißlich. Mittelpunkte sind meist sichtbar. Die Unterseite ist kaum heller, deutlich weniger kontrastreich als bei R. rectangulata. Kopf, Thorax und Hinterleib sind von gleicher Färbung wie die Flügel. Das erste Abdominalsegment ist jedoch in vielen Fällen rotbraun übergossen.
Die Labialpalpen sind spitz, etwa 1,4mal so lang wie der Augendurchmesser. Auch die Cilien sind kurz, sie erreichen kaum den halben Durchmesser des Fühlers (Weigt 1988).

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Schlehen-Grünspanner