Autor dieses Artsteckbriefes: Ludger Wirooks
Spilosoma lutea (Hufnagel, 1766)
|
Steckbrief Kurzfassung |
Die "Gelbe Tigermotte" ähnelt in vielerlei Hinsicht der "Weißen Tigermotte" (Spilosoma lubircipeda), so z. B. im Abwehrverhalten Vögeln gegenüber: bei Gefahr stellen sich die Tiere zunächst tot und krümmen sich so zusammen, dass die im Tierreich bekannte Warnfarbe ihres Hinterleibs - gelb und schwarz - sichtbar wird. Durch diese Nachahmung fällt die eigentlich ungiftige Art in den Schutz der für Vögel absolut ungenießbaren "Weißen Tigermotte". Die kontrastreich gezeichnete Raupe mit den hellen Warzen lebt in vielerlei Biotopen an krautigen Pflanzen und Laubgehölzen, wo man sie nachts leuchten oder keschern kann. |
Kurzporträt |
Die "Gelbe Tigermotte" ähnelt in vielerlei Hinsicht der "Weißen Tigermotte" (Spilosoma lubircipeda), so z. B. im Abwehrverhalten Vögeln gegenüber: bei Gefahr stellen sich die Tiere zunächst tot und krümmen sich so zusammen, dass die im Tierreich bekannte Warnfarbe ihres Hinterleibs - gelb und schwarz - sichtbar wird. Durch diese Nachahmung fällt die eigentlich ungiftige Art in den Schutz der für Vögel absolut ungenießbaren "Weißen Tigermotte". Die kontrastreich gezeichnete Raupe mit den hellen Warzen lebt in vielerlei Biotopen an krautigen Pflanzen und Laubgehölzen, wo man sie nachts leuchten oder keschern kann. |