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 Artsteckbriefe

Autoren  dieses Artsteckbriefes:  Jürgen Hensle ,  Stefanie Ebnicher

Anthocharis cardamines  (Linnaeus, 1758)

 

Aurorafalter Maennchen

©  Angela Wolf

2008

Aurorafalter Weibchen

©  Angela Wolf

2007

 

Steckbrief Kurzfassung

Autor: Stefanie Ebnicher

Der Aurorafalter besitzt weiße Flügel mit einer Spannweite von 40-44mm und grau bis grauschwarz gefärbten Vorderflügelspitzen. In der Mitte der Flügel ist ein kleiner schwarzer Punkt zu erkennen und beim Männchen ist zudem das äußerste Drittel orange gefärbt. Die Unterseite der Hinterflügel ist bei beiden Geschlechtern grünlich marmoriert. Die ca. 30mm lange Raupe tritt von Ende März bis Ende Juni auf, ist oberseits blaugrün gefärbt und geht nach unten hin in einen weißen Streifen über. Zu finden ist dieser Tagfalter von Mitte März bis Ende Juni auf blütenreichen Feuchtwiesen und an Waldrändern, in den Alpen bis in einer Höhe von 2000m. Futterpflanzen sind verschiedene Kreuzblütler.

Kurzporträt

Autor: Stefanie Ebnicher

Der Aurorafalter besitzt weiße Flügel mit einer Spannweite von 40-44mm und grau bis grauschwarz gefärbten Vorderflügelspitzen. In der Mitte der Flügel ist ein kleiner schwarzer Punkt zu erkennen und beim Männchen ist zudem das äußerste Drittel orange gefärbt. Die Unterseite der Hinterflügel ist bei beiden Geschlechtern grünlich marmoriert. Die ca. 30mm lange Raupe tritt von Ende März bis Ende Juni auf, ist oberseits blaugrün gefärbt und geht nach unten hin in einen weißen Streifen über. Zu finden ist dieser Tagfalter von Mitte März bis Ende Juni auf blütenreichen Feuchtwiesen und an Waldrändern, in den Alpen bis in einer Höhe von 2000m. Futterpflanzen sind verschiedene Kreuzblütler.

Bestimmungshilfe

Autor: Jürgen Hensle

Während das Männchen des Aurorafalters in Mitteleuropa unverwechselbar ist, kann das Weibchen mit Resedafalter (Pontia daplidice) und Östlichem Resedafalter (Pontia edusa) verwechselt werden. Bei diesen Arten ist die grüne Zeichnung auf der Hinterflügel-Unterseite viel ruhiger angeordnet und die schwarze Zeichnung der Flügeloberseite ist deutlich ausgedehnter, der Fleck an der Spitze des Vorderflügels jedoch von weißen Punkten unterbrochen.

In den Hochlagen der Alpen und weiterer Hochgebirge lebt der Alpenweißling (Pontia callidice). Bei dieser Art ist das Männchen deutlich schwächer, das Weibchen aber stärker schwarz gezeichnet, als das Weibchen des Aurorafalters. Ebenfalls ähnlich ist der Mattfleckige Weißling (Euchloe simplonia), der in den Westalpen fliegt. Auch bei diesem ist die schwarze Zeichnung an der Spitze des Vorderflügels von weißen Flecken unterbrochen.

In Südeuropa, Nordafrika und Asien leben eine Reihe weiterer ähnlicher Arten, die aber bei näherer Betrachtung alle gut vom Aurorafalter zu unterscheiden sind.

Ähnliche Arten

Autor: Jürgen Hensle

Resedafalter (Pontia daplidice), Östlicher Resedafalter (Pontia edusa), Alpenweißling (Pontia callidice), Mattfleckiger Weißling (Euchloe simplonia).

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Aurorafalter

fra

Aurore