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 Artsteckbriefe

Autoren  dieses Artsteckbriefes:  Jürgen Hensle ,  Stefanie Ebnicher

Pontia callidice  (Hübner, 1800)

Steckbrief Kurzfassung

Autor: Stefanie Ebnicher

Die weißen, an der Unterseite der Hinterflügel graugrünen und hell gefleckten Flügel dieses Tagfalters haben eine Spannweite von 42-52mm. Die Musterung folgt der Aderung und auf der Oberseite findet man schwarze Flügelspitzen. Die 32mm langen, bläulich grauen, mit zwei weißen Rückenlinien gekennzeichneten Raupen besitzen zudem schwarze und eine Reihe gelber Flecken, sowie einen dunkelgrauen Kopf. Sie ernähren sich von Kreuzblütlern und können von August bis September beobachtet werden. Der Alpenweißling ist ein Bewohner der Alpen, wo er oberhalb der Baumgrenze in der alpinen und subalpinen Stufe vorkommt und von Anfang Juni bis Anfang August zu finden ist.

Kurzporträt

Autor: Stefanie Ebnicher

Die weißen, an der Unterseite der Hinterflügel graugrünen und hell gefleckten Flügel dieses Tagfalters haben eine Spannweite von 42-52mm. Die Musterung folgt der Aderung und auf der Oberseite findet man schwarze Flügelspitzen. Die 32mm langen, bläulich grauen, mit zwei weißen Rückenlinien gekennzeichneten Raupen besitzen zudem schwarze und eine Reihe gelber Flecken, sowie einen dunkelgrauen Kopf. Sie ernähren sich von Kreuzblütlern und können von August bis September beobachtet werden. Der Alpenweißling ist ein Bewohner der Alpen, wo er oberhalb der Baumgrenze in der alpinen und subalpinen Stufe vorkommt und von Anfang Juni bis Anfang August zu finden ist.

Bestimmungshilfe

Autor: Jürgen Hensle

In seinem Lebensraum ist der Alpenweißling zumindest in Europa nur mit dem Mattfleckigen Weißling (Euchloe simplonia)zu verwechseln. Bei genauerer Betrachtung fällt dessen deutlich differenzierte Schwarz- und Grünzeichnung aber sofort auf. Zudem ist der Mattfleckige Weißling meist deutlich kleiner. Auch der Resedafalter (Pontia daplidice) kann gelegentlich auf einem Wanderflug einmal so weit ins Gebirge steigen. Bei dieser Art ist die Schwarzzeichnung der Flügeloberseite bei beiden Geschlechtern deutlich stärker ausgeprägt. Letztlich kann man ihn evtl. noch mit dem Weibchen des Aurorafalters (Anthocharis cardamines) verwechseln. Auch dieser hat unterseits eine deutlich differenzierte Zeichnung und ist ebenfalls meist deutlich kleiner. Oberseits ist der Aurorafalter an der Spitze des Vorderflügels stärker dunkel gezeichnet als das Männchen des Alpenweißlings, aber viel schwächer als dessen Weibchen. Zudem fliegt er langsamer und weniger hektisch.

Ähnliche Arten

Autor: Jürgen Hensle

Mattfleckiger Weißling (Euchloe simplonia), Resedafalter (Pontia daplidice), Aurorafalter (Anthocharis cardamines)

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Alpenweißling

deu

Alpen-Weißling