Autoren dieses Artsteckbriefes: Stefanie Ebnicher , Ludger Wirooks
Saturnia pavonia (Linnaeus, 1758)
Steckbrief Kurzfassung |
Das Kleine Nachtpfauenauge zeichnet sich durch einen ausgesprochenen Sexualdimorphismus aus: seine Weibchen sind sowohl größer als auch ganz anderes gezeichnet wie die Männchen. Es ähnelt ein wenig dem Mittleren Nachtpfauenauge (Saturnia spini). Die Raupen wechseln mit jeder Häutung ihr Aussehen: sie sind zunächst rein schwarz, dann rot-schwarz und gelb-schwarz gezeichnet und als erwachsene Raupe dann grün mit schwarzen Zeichnungen und gelben Knopfwarzen. |
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Das Männchen zeigt graue Vorder- und gelbe Hinterflügel und ist etwas kleiner als das Weibchen. Beim Weibchen sind beide Flügel grau. Er besiedelt vorzugsweise offenes Gelände und lockere Wälder. Er ist in Mitteleuropa weit verbreitet und häufig anzutreffen und fliegt von Mitte März bis Mitte Mai. Die Jungraupe ist zunächst schwarz, später wird sie grün mit schwarzen Ringen oder einfarbig grün mit rosa oder gelben Punktwarzen. Sie ernährt sich von Schlehe, Salweide, Himbeere, Brombeere, Echtes Mädesüß, Heidelbeere, Rauschbeere, Besenheide und Wiesensalbei. |
Kurzporträt |
Das Kleine Nachtpfauenauge zeichnet sich durch einen ausgesprochenen Sexualdimorphismus aus: seine Weibchen sind sowohl größer als auch ganz anderes gezeichnet wie die Männchen. Es ähnelt ein wenig dem Mittleren Nachtpfauenauge (Saturnia spini). Die Raupen wechseln mit jeder Häutung ihr Aussehen: sie sind zunächst rein schwarz, dann rot-schwarz und gelb-schwarz gezeichnet und als erwachsene Raupe dann grün mit schwarzen Zeichnungen und gelben Knopfwarzen. |
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Das Männchen zeigt graue Vorder- und gelbe Hinterflügel und ist etwas kleiner als das Weibchen. Beim Weibchen sind beide Flügel grau. Er besiedelt vorzugsweise offenes Gelände und lockere Wälder. Er ist in Mitteleuropa weit verbreitet und häufig anzutreffen und fliegt von Mitte März bis Mitte Mai. Die Jungraupe ist zunächst schwarz, später wird sie grün mit schwarzen Ringen oder einfarbig grün mit rosa oder gelben Punktwarzen. Sie ernährt sich von Schlehe, Salweide, Himbeere, Brombeere, Echtes Mädesüß, Heidelbeere, Rauschbeere, Besenheide und Wiesensalbei. |