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 Artsteckbriefe

Autoren  dieses Artsteckbriefes:  Jürgen Hensle ,  Stefanie Ebnicher

Gonepteryx rhamni  (Linnaeus, 1758)

weitere Bilder

Zitronenfalter beim Naktar saugen an Kohldistel

©  Norbert Hirneisen

2003

An Kohldistel saugend. Waldachtal bei Haiterbach-Beihingen CANON D30

Zitronenfalter

©  Norbert Hirneisen

2003

An Flockenblume saugend. Waldachtal bei Haiterbach-Beihingen CANON D30

Zitronenfalter

©  Norbert Hirneisen

2003

 

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Zitronenfalter auf Mondviole

©  Angela Wolf

2008

Südfrankreich, Dep. Var, Steinbruch. Männchen beim Anflug an ein paarungsbereites Weibchen. CANON D30

Zitronenfalter

©  Norbert Hirneisen

2002

Südfrankreich, Dep. Var, Steinbruch. Männchen beim Anflug an ein paarungsbereites Weibchen. CANON D30

Zitronenfalter

©  Norbert Hirneisen

2002

Südfrankreich, Dep. Var, Steinbruch. Männchen beim Anflug an ein paarungsbereites Weibchen. CANON D30

Zitronenfalter

©  Norbert Hirneisen

2002

Südfrankreich, Dep. Var, Steinbruch. Männchen beim Anflug an ein paarungsbereites Weibchen. CANON D30

Zitronenfalter

©  Norbert Hirneisen

2002

Zitronenfalter

©  Christian Köppel

 

Steckbrief Kurzfassung

Autor: Stefanie Ebnicher

Die Flügel des Zitronenfalters haben eine Spannweite von 50-57mm und sind an den Spitzen jeweils in einen kurzen Zipfel ausgezogen. Das Männchen ist intensiv zitronengelb, das Weibchen eher grünlich weiß gefärbt. Dieser Tagfalter ist das ganze Jahr (Ausnahme Wintermonate und im Juli) in Parkanlagen, Gärten, Waldrändern und im Buschgelände bis in eine Höhe von 2000m beobachtbar. Die grüne Raupe mit weißen Längsstreifen ist sehr gut getarnt und ernährt sich hauptsächlich vom Faulbaum und dem Echten Kreuzdorn.

Kurzporträt

Autor: Stefanie Ebnicher

Die Flügel des Zitronenfalters haben eine Spannweite von 50-57mm und sind an den Spitzen jeweils in einen kurzen Zipfel ausgezogen. Das Männchen ist intensiv zitronengelb, das Weibchen eher grünlich weiß gefärbt. Dieser Tagfalter ist das ganze Jahr (Ausnahme Wintermonate und im Juli) in Parkanlagen, Gärten, Waldrändern und im Buschgelände bis in eine Höhe von 2000m beobachtbar. Die grüne Raupe mit weißen Längsstreifen ist sehr gut getarnt und ernährt sich hauptsächlich vom Faulbaum und dem Echten Kreuzdorn.

Biologie

Autor: Jürgen Hensle

Die Raupe des Zitronenfalters frißt im Frühjahr und Frühsommer an Faulbaum (Frangula alnus) und Kreuzdorn (Rhamnusspec.). Die Art bildet nur eine Generation aus. Diese schlüpft im Juni oder Juli, in sehr kalten Lagen auch später. Vor allem in warmen Gegenden zieht sich der Falter sehr frühzeitig im Sommer in ein Versteck zurück. Dieses verlassen manche Falter im Herbst noch einmal und täuschen so eine 2. Generation vor. Die meisten Falter bleiben aber bis zum nächsten Jahr im Versteck, das viele bereits an milden Februartagen wieder verlassen. Andererseits fliegen speziell in kühleren Gegenden viele Überwinterer bis Juni oder gar Juli; sie leben als Falter demnach fast ein ganzes Jahr lang.

Bestimmungshilfe

Autor: Jürgen Hensle

In Mitteleuropa ist der Zitronenfalter unverwechselbar. In Südeuropa tritt auch noch der Südliche Zitronenfalter (Gonepteryx cleopatra) auf. Dessen Männchen fällt durch einen sehr großen orangeroten Fleck auf der Vorderflügeloberseite sofort auf. Das Weibchen ist "unserem" Zitronenfalter sehr ähnlich. Die Färbung ist etwas heller weiß, nicht grünlich und seine Hinterflügel sind etwas dunkler als die Vorderflügel. Noch ähnlicher sind beide Geschlechter des Orientalischen Zitronenfalters (Gonepteryx farinosa), der von Griechenland an ostwärts verbreitet ist. Diese Art kann vom Laien kaum sicher unterschieden werden.

Ähnliche Arten

Autor: Jürgen Hensle

Südlicher Zitronenfalter (Gonepteryx cleopatra), Orientalischer Zitronenfalter (Gonepteryx farinosa), Catopsilia florella.

 

Autor: Jürgen Hensle

Der Zitronenfalter ist in Mitteleuropa unverwechselbar. In Südeuropa tritt auch noch der Südliche Zitronenfalter (Gonepteryx cleopatra) auf, dessen Weibchen heller gefärbt, „unserem“ Zitronenfalter aber sehr ähnlich ist. Noch ähnlicher sind beide Geschlechter des Orientalischen Zitronenfalters (Gonepteryx farinosa), der von Griechenland an ostwärts verbreitet ist.

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Zitronenfalter

fra

Citron