Autoren dieses Artsteckbriefes: Marlene Troi , Stefanie Ebnicher
Melitaea didyma (Esper, 1778)
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Steckbrief Kurzfassung |
Dieser wärmeliebende Scheckenfalter kommt in Südeuropa häufig vor und fliegt von Mitte Juni bis Mitte August. Das Männchen zeigt auf der leuchtend rotorangen Flügeloberseite Querbinden, die aus schwarzen würfeligen Flecken zusammengesetzt sind. Das Weibchen hingegen kann sehr variabel gefärbt sein, meist ist der Vorderflügel graubraun bestäubt und der Hinterflügel orangebraun. Beide besitzen eine cremeweiße Unterseite mit 2 deutlich erkennbaren, orangen Binden und schwarzen Punkten und Strichen. Die 28mm lange, weiße Raupe besitzt eine orange-schwarze Zeichnung sowie orange und weiße Dornen. Die Futterpflanzen sind Mehlige Königskerze, Gemeines Leinkraut, Spitzwegerich, Aufrechter Ziest und Großer Ehrenpreis. |
Kurzporträt |
Dieser wärmeliebende Scheckenfalter kommt in Südeuropa häufig vor und fliegt von Mitte Juni bis Mitte August. Das Männchen zeigt auf der leuchtend rotorangen Flügeloberseite Querbinden, die aus schwarzen würfeligen Flecken zusammengesetzt sind. Das Weibchen hingegen kann sehr variabel gefärbt sein, meist ist der Vorderflügel graubraun bestäubt und der Hinterflügel orangebraun. Beide besitzen eine cremeweiße Unterseite mit 2 deutlich erkennbaren, orangen Binden und schwarzen Punkten und Strichen. Die 28mm lange, weiße Raupe besitzt eine orange-schwarze Zeichnung sowie orange und weiße Dornen. Die Futterpflanzen sind Mehlige Königskerze, Gemeines Leinkraut, Spitzwegerich, Aufrechter Ziest und Großer Ehrenpreis. |
Bestimmungshilfe |
Der Rote Scheckenfalter ähnelt sehr dem Bräunlichen Scheckenfalter (Melitaea trivia), mit dem er in Europa vor allem auf der Balkan-Halbinsel, aber auch anderswo in Südeuropa, nördlich bis zu den Südalpen zusammen vorkommt. Die Grundfarbe der Männchen ist jedoch meist noch leuchtender rotorange bei häufig reduzierter schwarzer Zeichnung auf der Flügeloberseite und die Weibchen sind oftmals stark oliv übergossen. Die Sommer- und Herbstfalter des Bräunlichen Scheckenfalters sind oft auffällig klein und blass und unterscheiden sich meist gut von am gleichen Ort fliegenden Vertretern des Roten Scheckenfalters. Die Randpunkte auf der Hinterflügel-Unterseite sind beim Bräunlichen Scheckenfalter meist ausgeprägter dreiecksförmig, beim Roten aber eher rund. |
Ähnliche Arten |
Bräunlicher Scheckenfalter (Melitaea trivia) |