Seite wird geladen ...



 Artsteckbriefe

Autor  dieses Artsteckbriefes:  Axel Steiner

Heliothis peltigera  ([Denis & Schiffermüller], 1775)

weitere Bilder

France, Alpes-de-Haute-Provence, Embrunais, 10 km E Embrun, 850 m. Raupe 22.6.2003 an Antirrhinum latifolium, ex larva 12.7.2003. Foto: Steiner. (Der Falter ist im Wurzel- und Mittelfeld relativ stark rötlich gezeichnet, die meisten peltigera sind da heller und einfarbiger.)<br>

Heliothis peltigera

©  Axel Steiner

2003

France, Alpes-de-Haute-Provence, Embrunais, 10 km E Embrun, 850 m. Raupe 22.6.2003 an Antirrhinum latifolium, ex larva 12.7.2003. Foto: Steiner. (Der Falter ist im Wurzel- und Mittelfeld relativ stark rötlich gezeichnet, die meisten peltigera sind da heller und einfarbiger.)<br>

Heliothis peltigera

©  Axel Steiner

2003

 

©  Horst Rötschke

2002

 

Bilder wieder ausblenden

 

©  Horst Rötschke

2002

Gesamtverbreitung

Autor: Axel Steiner

Heliothis peltigeraist in den subtropischen Gebieten Afrikas und Asiens und im Mittelmeergebiet bodenständig. In Afrika reicht das Areal südlich bis zum Sudan und nach Eritrea. In Europa ist sie in allen Ländern mit Ausnahme von Norwegen und Luxemburg gefunden worden (Nowacki & Fibiger 1996). Die genaue Nordgrenze des dauernden Vorkommens läßt sich schwer bestimmen; nördlich der Alpen ist sie jedenfalls nirgends bodenständig, sondern taucht nur als gelegentlicher Zuwanderer auf.
In Österreich wurde sie aus allen Bundesländern nachgewiesen (Malicky et al. 2000), in Deutschland aus allen Bundesländern außer Schleswig-Holstein (Gaedike & Heinicke 1999). 2003 war das letzte starke Einflugjahr für die Art.

Wanderverhalten/Arealveränderung

Autor: Axel Steiner

Heliothis peltigeraist nördlich der Alpen seit langem als gelegentlicher Zuwanderer bekannt. Im Sommer kann es in Mittel- und Nordeuropa zur Fortpflanzung kommen, aber einen harten Winter kann die Art in keinem Stadium überstehen. Eitschberger et al. (1991) stufen sie als "Binnenwanderer" ein.

Imaginal-Phänologie

Autor: Axel Steiner

In Mitteleuropa wird die Art vor allem zwischen Mai und September nachgewiesen. In den Subtropen fliegt die Art in ununterbrochener Generationenfolge.

Biologie

Autor: Axel Steiner

Jahreszeitliches Auftreten
In Mitteleuropa wird die Art vor allem zwischen Mai und September nachgewiesen. In den Subtropen fliegt sie in ununterbrochener Generationenfolge.
Die Einwanderer können sich in Mitteleuropa fortpflanzen und werden dann ab Juni als Raupen gefunden.

Präimaginal-Phänologie

Autor: Axel Steiner

Die Einwanderer können sich in Mitteleuropa fortpflanzen und werden dann ab Juni als Raupen gefunden.

Überwinterung

Autor: Axel Steiner

In Südeuropa und im Mittelmeergebiet überwintert normalerweise die Puppe.

Bestimmungshilfe

Autor: Axel Steiner

Für den Nichtfachmann ist die Bestimmung der Art sehr schwierig und muß anhand des Belegstücks oder eines guten Fotos durch einen Experten abgesichert werden.

Ähnliche Arten

Autor: Axel Steiner

Heliothis nubigera, Helicoverpa armigera

Zu dieser Art