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 Artsteckbriefe

Autor  dieses Artsteckbriefes:  Jürgen Hensle

Anthocharis gruneri  Herrich-Schäffer, 1851

Gesamtverbreitung

Autor: Jürgen Hensle

Anthocharis grunerifliegt in Europa nur im Süden der Balkanhalbinsel, in Südalbanien, Südmazedonien, Südwestbulgarien und auf dem griechischen Festland. Ferner kommt die Art von der Türkei über Transkaukasien bis in den Iran und nach Israel vor.

Biologie

Autor: Jürgen Hensle

Wie bei den verwandten Arten, lebt auch die Raupe dieser Art an den Blüten und Früchten verschiedener Kreuzblütler wie Steintäschel (Aethionema saxatile), Färber-Waid (Isatis tinctoria) und Täschelkraut (Thlaspi-Arten).
Wie bei unserem Aurorafalter hat sich auch A. grunerian die kurze Blütezeit der Futterpflanzen seiner Raupen angepaßt und fliegt nur im Frühjahr. In warmen, küstennahen Lagen kann der Falter schon im März schlüpfen. Im Binnenland wird es meist Mitte/Ende April, bis er erscheint. Die Flugzeit geht dort Anfang Juni zu Ende. In der Osttürkei hingegen beginnt die Flugzeit mit dem Juni und endet Anfang Juli.

Bestimmungshilfe

Autor: Jürgen Hensle

Das Männchen von Anthocharis grunerisieht dem Männchen des Aurorafalters (Anthocharis cardamines) recht ähnlich. Die Grundfarbe der Flügeloberseite ist jedoch nicht weiß sondern hellgelb, so daß es stets sicher unterschieden werden kann. Auch das Weibchen ähnelt dem Weibchen des Aurorafalters sehr. Es unterscheidet sich jedoch durch den stets deutlich größeren dunklen Fleck am Vorderrand der Vorderflügel-Oberseite.
Auch Anthocharis damonekommt A. gruneriähnlich. Diese Art fällt jedoch durch die gelbe Grundfarbe der Hinterflügel-Unterseite und die beim Männchen viel intensiver gelbe Grundfarbe der Flügeloberseite sofort auf.
Bei flüchtiger Betrachtung kann die Art auch noch mit Zegris euphemeverwechselt werden. Diese hat jedoch stets eine auffällig leuchtend gelbe Hinterflügel-Unterseite.
Weitere mehr oder weniger ähnliche Arten teilen zuweilen den Lebensraum mit A. gruneri. Bei näherer Betrachtung lassen sie sich jedoch alle gut unterscheiden. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist der auffällig schnelle, reißende Flug, der A. gruneriauszeichnet.

 

Autor: Jürgen Hensle

Das Männchen von Anthocharis grunerisieht dem Männchen des Aurorafalters (Anthocharis cardamines) recht ähnlich. Die Grundfarbe der Flügeloberseite ist jedoch nicht weiß sondern hellgelb, so daß es stets sicher unterschieden werden kann. Auch das Weibchen ähnelt dem Weibchen des Aurorafalters sehr. Es unterscheidet sich jedoch durch den stets deutlich größeren dunklen Fleck am Vorderrand der Vorderflügel-Oberseite. Auch Anthocharis damonekommt A. gruneriähnlich. Diese Art fällt jedoch durch die gelbe Grundfarbe der Hinterflügel-Unterseite und die beim Männchen viel intensiver gelbe Grundfarbe der Flügeloberseite sofort auf. Bei flüchtiger Betrachtung kann die Art auch noch mit Zegris euphemeverwechselt werden. Diese hat jedoch stets eine auffällig leuchtend gelbe Hinterflügel-Unterseite. Weitere mehr oder weniger ähnliche Arten teilen zuweilen den Lebensraum mit A. gruneri. Bei näherer Betrachtung lassen sie sich jedoch alle gut unterscheiden. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist der auffällig schnelle, reißende Flug, der A. gruneriauszeichnet.

Ähnliche Arten

Autor: Jürgen Hensle

Aurorafalter (Anthocharis cardamines ), Anthocharis damone , Zegris eupheme .

 

Autor: Jürgen Hensle

Aurorafalter (Anthocharis cardamines), Anthocharis damone, Zegris eupheme.

Zu dieser Art