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 Artsteckbriefe

Autoren  dieses Artsteckbriefes:  Grit Baumann ,  Stefanie Ebnicher

Polyommatus bellargus  (Rottemburg, 1775)

 

Weibchen des Himmelblauen Bläulings

©  Angela Wolf

 

Himmelblauer Blaeuling

©  Angela Wolf

 

 

Steckbrief Kurzfassung

Autor: Stefanie Ebnicher

Der Himmelblaue Bläuling kommt in Mitteleuropa bis zum 55. Breitengrad vor und besiedelt karg bewachsene Sand- und Kalkböden, in den Alpen bis in eine Höhe von 2000m. Das Männchen ist oberseits leuchtend hellblau gefärbt, mit schmalem schwarzen Rand und weißen, schwarz gefleckten Haarfransen. Das Weibchen besitzt eine braune, oft blau getönte Oberseite mit orangefarbigen Randmonden. Die Unterseite ist bei beiden graubraun gefärbt und ähnlich der des Hauhechelbläulings gekennzeichnet. Die 15mm lange, dunkelgrüne Raupe besitzt gelbe Längsstreifen und frisst Buntkronwicke, Hufeisenklee und Gekrönte Kronwicke. Der Falter fliegt von Anfang Mai bis Ende September, die Raupe kommt ausgenommen von Mitte Juli bis Ende August das ganze Jahr über vor.

Kurzporträt

Autor: Stefanie Ebnicher

Der Himmelblaue Bläuling kommt in Mitteleuropa bis zum 55. Breitengrad vor und besiedelt karg bewachsene Sand- und Kalkböden, in den Alpen bis in eine Höhe von 2000m. Das Männchen ist oberseits leuchtend hellblau gefärbt, mit schmalem schwarzen Rand und weißen, schwarz gefleckten Haarfransen. Das Weibchen besitzt eine braune, oft blau getönte Oberseite mit orangefarbigen Randmonden. Die Unterseite ist bei beiden graubraun gefärbt und ähnlich der des Hauhechelbläulings gekennzeichnet. Die 15mm lange, dunkelgrüne Raupe besitzt gelbe Längsstreifen und frisst Buntkronwicke, Hufeisenklee und Gekrönte Kronwicke. Der Falter fliegt von Anfang Mai bis Ende September, die Raupe kommt ausgenommen von Mitte Juli bis Ende August das ganze Jahr über vor.

Bestimmungshilfe

Autor: Grit Baumann

Die Art kann mit dem Silbergrünen Bläuling und den Hauhechel-Bläuling verwechselt werden. Die Unterscheidung zum Hauhechel-Bläuling erfolgt über den Saum des Flügelrands. Ist dieser rein weiß, handelt es sich um einen Hauhechel-Bläuling. Bei einer schwarzen Randlinie ist der Falter ein Himmelblauer Bläuling. Der Silbergrüne Bläuling hat große schwarze Randpunkte am Hinterflügel, die weiß eingefasst sind. Im Gegensatz dazu hat der Himmelblaue Bläuling kleine Randpunkte ohne Einfassung.

Ähnliche Arten

Autor: Grit Baumann

Silbergrüner Bläuling (Polyommatus coridon), Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus)

Besondere Hinweise

Autor: Grit Baumann

Der Himmelblaue Bläuling ist eng an xerotherme Mikrohabitate (trockenwarmes Klima) gebunden. Ab und an bilden sich Hybride mit dem Silbergrünen Bläuling.

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Himmelblauer Bläuling