Autoren dieses Artsteckbriefes: Stefanie Ebnicher , Jürgen Hensle , Marlene Troi
Boloria thore (Hübner, [1804])
Steckbrief Kurzfassung |
Der Name deutet schon darauf hin, dass der Alpen-Perlmuttfalter vor allem in den Alpen und nördlichen Voralpen vorkommt. Von anderen Perlmuttfaltern ist er durch die ausgedehnte dunkle Zeichnung der Flügel-Oberseiten unterscheidbar. Zudem fehlt ihm i.d.R. auf der Hinterflügel- Unterseite die typische Perlmuttzeichnung. Seinen Lebensraum bilden Bergwälder bis auf 1800m Höhe, wo er von Anfang Juni bis Mitte August bevorzugt auf Lichtungen und Waldwiesen zu finden ist. Die schwarzbraune Raupe zeigt seitlich große gelbliche Flecken und besitzt dunkle Dornen. Sie frisst bevorzugt an Veilchenarten. |
Kurzporträt |
Der Name deutet schon darauf hin, dass der Alpen-Perlmuttfalter vor allem in den Alpen und nördlichen Voralpen vorkommt. Von anderen Perlmuttfaltern ist er durch die ausgedehnte dunkle Zeichnung der Flügel-Oberseiten unterscheidbar. Zudem fehlt ihm i.d.R. auf der Hinterflügel- Unterseite die typische Perlmuttzeichnung. Seinen Lebensraum bilden Bergwälder bis auf 1800m Höhe, wo er von Anfang Juni bis Mitte August bevorzugt auf Lichtungen und Waldwiesen zu finden ist. Die schwarzbraune Raupe zeigt seitlich große gelbliche Flecken und besitzt dunkle Dornen. Sie frisst bevorzugt an Veilchenarten. |
Bestimmungshilfe |
Der Alpen-Perlmuttfalter fällt durch die ausgedehnte dunkle Zeichnung der Flügel-Oberseite sehr auf, so daß er in den Alpen kaum mit einer anderen Art verwechselt werden kann. Allenfalls Weibchen des Ähnlichen Perlmuttfalters (Boloria napaea) können auch einmal stark verdunkelt sein. Deren Flügelaußenrand ist jedoch kantig. Zudem fehlt dem Alpen-Perlmuttfalter auf der Hinterflügel-Unterseite fast jede weiße oder Perlmuttzeichnung. |
Ähnliche Arten |
Ähnlicher Perlmuttfalter (Boloria napaea), Mädesüß-Perlmuttfalter (Brenthis ino) |