Autoren dieses Artsteckbriefes: Stefanie Ebnicher , Ludger Wirooks
Aglia tau (Linnaeus, 1758)
| |
Steckbrief Kurzfassung |
Den auffälligen großen Falter vom Nagelfleck findet man im zeitigen Frühjahr häufiger einmal in Buchenwäldern. Die Männchen sind tagaktiv und fliegen auf der Suche nach den weitaus dickeren und auch anders gefärbten paarungsbereiten Weibchen in einem langsamen Zickzackflug über den Boden. Die als Jungraupe noch mit langen farbigen Dornfortsätzen bestückte grüne Raupe lebt an Buche und anderen Laubbäumen. |
|
Der in Laubwäldern, vor allem solchen mit hohem Buchenanteil, häufig vorkommende Falter fliegt von Mitte März bis Mitte Juni. Seine Flügel sind ockergelb bis dunkelbraun mit dunkler Saumbinde und einem schwarzen, blau gekernten Augenfleck, der in der Mitte eine weiße Zeichnung trägt. Die Raupe ist bis zu 50mm lang und grün und zeigt eine gelbweiße Seitenlinie. Zudem sind ein gelbweißer Schrägstreifen und Punkte zu erkennen. Auffällig sind die in den ersten drei Stadien vorkommenden, rot und weiß geringelten Dornen, die in den letzten Stadien fehlen. Ihre Futterpflanzen sind die Rotbuche, die Salweide, die Stieleiche und die Hängebirke. |
Kurzporträt |
Den auffälligen großen Falter vom Nagelfleck findet man im zeitigen Frühjahr häufiger einmal in Buchenwäldern. Die Männchen sind tagaktiv und fliegen auf der Suche nach den weitaus dickeren und auch anders gefärbten paarungsbereiten Weibchen in einem langsamen Zickzackflug über den Boden. Die als Jungraupe noch mit langen farbigen Dornfortsätzen bestückte grüne Raupe lebt an Buche und anderen Laubbäumen. |
|
Der in Laubwäldern, vor allem solchen mit hohem Buchenanteil, häufig vorkommende Falter fliegt von Mitte März bis Mitte Juni. Seine Flügel sind ockergelb bis dunkelbraun mit dunkler Saumbinde und einem schwarzen, blau gekernten Augenfleck, der in der Mitte eine weiße Zeichnung trägt. Die Raupe ist bis zu 50mm lang und grün und zeigt eine gelbweiße Seitenlinie. Zudem sind ein gelbweißer Schrägstreifen und Punkte zu erkennen. Auffällig sind die in den ersten drei Stadien vorkommenden, rot und weiß geringelten Dornen, die in den letzten Stadien fehlen. Ihre Futterpflanzen sind die Rotbuche, die Salweide, die Stieleiche und die Hängebirke. |