Autor dieses Artsteckbriefes: Axel Hausmann
Idaea seriata (Schrank, 1802)
Gesamtverbreitung |
Im gesamten Untersuchungsgebiet verbreitet und meist häufig. (Hausmann 2004). |
Biologie |
tagaktiv / nachtaktiv (Imago) |
Taxonomische Anmerkungen |
Südlich der Alpen Übergänge zur kleineren, weißlichen, schwach gezeichneten subsp. cantenerariaBoisduval, 1840. |
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Synonym (Fehlbestimmung): virgularia: sensu Hübner, [1799] nec virgulata(Scopula). |
Bestimmungshilfe |
Spannweite 13-20 mm. Grundfärbung schmutzig weiß, oft dunkel überflogen. Fühlerbewimperung beim Männchen lang (ca. 1,5 fache Geißelbreite). In Mitteleuropa v.a. in den Südalpen bei den kleinen Faltern der zweiten Generation gewisse Verwechslungsmöglichkeiten mit I. elongariaaber letztere mit kurzer Fühlerbewimperung beim Männchen (ca. ¾ Geißelbreite), stärker verschmolzene Makel im Saumfeld und die kaum in Punkte aufgelöste Postmediane. Die ebenfalls etwas ähnliche I. calunetariaaus dem Wallis mit unregelmäßigerer Punktreihe der Postmedianen, Falter meist größer, univoltin in der Lücke der beiden Generationen von I. seriatafliegend. I. campariaaus den südöstlichsten Gebietsteilen mit deutlichen Vorderflügel-Costalflecken und gewöhlich ohne Fransenpunkte. |
Ähnliche Arten |
Idaea elongaria, Idaea calunetaria, I. camparia |